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Die Kapelle war drei Tage lang gefordert

(kh) Nicht nur am Kaffee- und Kuchenstand, sondern auch musikalisch! Schon zur Eröffnung und der traditionellen Abholung der Kerweschlumbl im Gasthaus „Zum Löwen“ stand die Kapelle bereit, um dem großen Fest die entsprechende Würdigung zu verleihen.

Am Sonntag folgte das einstündige Platzkonzert unter der Leitung von Dirigent Johannes Schubert, bei dem natürlich auch spontane Wünsche der Kerwegäste gerne beachtet und sehr zur Freude derer gespielt wurden. Nach der kurzweiligen Kerwerede gab es zum Abschluss noch ein Stück aus italienischen Landen, ganz nach dem Umzugs-Motto „Die Welt zu Gast in Baiertal“.

Der Montag stand wie angekündigt im Zeichen der Senioren. Und so kam es, dass der Akkordeonclub Kurpfalz Frauenweiler im Zelt des Musikvereins aufspielte. >Wer nicht dabei war hat was verpasst< war das Credo des zufriedenen Publikums. Leider war es um Punkt 17.30 Uhr schon wieder soweit, dass die muntere Feierlaune in Trauer und Wehmut umschwenkte. Grund dafür war die Schlumbl-Verbrennung vor der großen Bühne unter Beobachtung zahlreicher Gäste. Hier begleitete die Kapelle die trauernden Kerweboschde über den Kerweplatz und erwies dem vergangenen Feiergeschehen die letzte Ehre.

An dieser Stelle bedankt sich der MV Baiertal bei allen Gästen, die durch einen Zeltbesuch die Vereinsarbeit unterstützen. Ein weiterer Dank gilt den zahlreichen Kuchenspendern und Helfern, ohne die ein solches Fest natürlich nicht möglich wäre. Und ein besonderer Dank geht an Sven „Auge“ Schmidt, der bereits zur Eröffnung sein Ausscheiden als Kerwebojemoschda bekannt gab. Die Vorstandschaft des MV Baiertal zollt dir, lieber Sven, größten Respekt für dein Jahrzehntelanges Wirken auf und hinter der Kerwebrigg. Ohne dich und dein Team wäre die Kerwe nie so weit über die Grenzen Baiertals hinaus bekannt geworden, wie sie es jetzt ist. Danke!

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